Putzen als Meditation
Wenn es um das Putzen in der Wohnung, im Fahrzeug und im Garten geht, sind wir uns alle einig: Es ist eine Notwendigkeit. Diese Meinung wird von den meisten Menschen in der heutigen Zeit aber nicht mehr geteilt, wenn es darum geht, das eigene Innere zu reinigen.
Vielleicht haben sie recht, wenn sie der Meinung sind, dass äußere und innere Reinheit nicht gleichgesetzt werden sollten. Doch wie wäre es, wenn man beides miteinander kombiniert? Das Putzen der Wohnung zu einer meditativen Aktion werden lassen? So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: Man reinigt das Äußere, während man sich zeitgleich um das innere, seelische Wohl kümmert.
Wie wird Meditation definiert?
Mit Hilfe der Meditation ist es dem Menschen möglich, die Eindrücke des Tages, die aus dem Leben resultierenden Konditionierungen, mögliche Erwartungshaltungen abzulegen. Sowohl die Eindrücke, die wir tagtäglich aufnehmen – egal über welchen unserer Sinne – als auch die Erwartungshaltungen, die wir unserer Umgebung gegenüber einnehmen und natürlich die langjährigen Konditionierungen, die uns etwa im Elternhaus, dem Kindergarten und der Schule, aber auch am Arbeitsplatz begegnen, können den klaren Blick auf die Welt und das Leben mitunter verschleiern. Doch genau dieser verschleierte Blick kann mit Hilfe der Meditation wieder geklärt werden.
Was genau also ist die Meditation?
Einfach gesagt handelt es sich bei Meditation um das Fokussieren auf einen Gegenstand oder eine Tätigkeit, um Platz für das Wesentliche schaffen zu können. Unter dem Wesentlichen wird in Zusammenhang mit Meditation die Verbindung zum Universum, zum großen Ganzen verstanden.
Wie kann ich bei der Hausarbeit meditieren?
In vielen Traditionen gibt es eine so genannte Bewegungsmeditation. Dabei kann es sich um einfaches Gehen, aber auch um achtsam ausgeführte, alltägliche Arbeiten handeln. Alltägliche Arbeiten wie das Saubermachen des Hauses.
Nehmen wir einmal das Staubsaugen. Die Vorbereitung auf die Meditation ist einfach: Sie holen den Staubsauger der Reihe Kobold oder der Reihe Tiger aus der Besenkammer. Nun suchen Sie alle notwendigen Düsenaufsätze, die Sie heute verwenden wollen, hinzu. Bereits an diesem Punkt beginnen Sie, die Aufmerksamkeit zu fokussieren. Denn Sie wissen, welcher Aufsatz für welchen Bereich in der Wohnung benötigt wird. Lassen Sie nun Ihre Aufmerksamkeit durch den Raum schweifen: Gibt es Dinge, die hochgestellt werden müssen? Ist nun alles vorbereitet, können Sie zum Hauptakteur greifen – dem Vorwerk Staubsauger.
Das Staubsaugen an sich muss ja nicht erklärt werden. Jeder, der eine eigene Wohnung, ein eigenes Haus besitzt, weiß genau, wovon wir hier sprechen. Aber haben Sie während des Saugens die Arbeit mit Bedacht und tatsächlich mit ihrer vollen Aufmerksamkeit verrichtet.
Nein, Sie werden nicht zwangsläufig schneller mit der Tätigkeit fertig sein, aber horchen Sie einmal in sich hinein: Sicherlich werden Sie feststellen können, dass sich aufgrund des Fokussierens eine gewisse innere Ruhe eingestellt hat. Eine Ruhe, die alle Probleme des Alltags etwas kleiner erscheinen lässt. Wunderbar!
Nur beim Staubsaugen meditieren?
Natürlich nicht! Welches Staubsaugermodell haben Sie? Sollten Sie einen Saugroboter besitzen, der das Staubsaugen jeden Tag eigenständig vornimmt, können Sie Ihre aktive Meditation natürlich auch beim Saugwischen durchführen. Das Prinzip ist ja gleich. Zudem ist es verständlich, dass das Nasswischen mit dem Kobold SP600 tatsächlich kinderleicht ist. Sie werden nach einigen Malen überhaupt nicht mehr merken, dass Sie Ihre Aufmerksamkeit nicht nur auf den vor Ihnen liegenden, zu reinigenden Fußboden lenken, sondern diese eigentlich in zwei Teile splitten:
Teil 1 ist auf den Fußboden fokussiert.
Teil 2 hat
sich nach innen gerichtet.
Dieser Teil der Aufmerksamkeit, des Energieflusses, kann zur Ruhe kommen, sich von den äußeren Eindrücken befreien bzw. sich von ihnen fernhalten.
Sicherlich haben Sie noch niemals beim Saugwischen mit dem Kobold SP600 bewusst auf Ihre Atmung geachtet, oder? Nun, betrachten Sie das meditative Staubwischen mit dem SP600 doch einfach als sportliche Übung, bei der Sie sich stark konzentrieren müssen. Genau genommen ist Meditation nichts anderes, als seine volle Konzentration auf einen Punkt, eine Tätigkeit zu legen. Doch wie auch in sportlichen Disziplinen kann es vorkommen, dass die Konzentration zu teilen ist. Beim Saugwischen könnte die Aufteilung wie folgt aussehen:
- Den Saugwischer bewegen. Die automatisierte Bewegung, die Ihnen seit Jahren vertraut ist, wird schnell wieder automatisch sein, zumal Sie sich ja bestens in der aufgeräumten Wohnung auskennen.
- Ein kleiner Teil der Aufmerksamkeit ruht auf dem Raum. Steht irgendwo etwas, das umgestoßen oder herunter geschubst werden könnte? Auch dieser Teil des Reinigens der Wohnung ist automatisiert. Es ist wichtig, den Blick in jede Ecke schweifen zu lassen, um auch nichts auszulassen, jeden Schmutzfleck mit dem tollen Saugwischer zu erreichen.
- Der letzte Teil der Aufmerksamkeit kann sich nun vorstellen, wie mit jedem Sandkorn, jedem Fussel, der aufgesogen bzw. aufgewischt wird, auch ein Teil des Schleiers gelüftet wird. Nein, Sie können nicht bewusst kontrollieren, welche Ihrer festgehaltenen Eindrücke nun gerade gelöst und in den Äther freigegeben werden. Stellen Sie sich einfach vor, dass die Eindrücke oder Konditionierungen später im Auffangbeutel des Staubsaugers bzw. im Schmutzwasserbehälter des Saugwischers aufgefangen und neutralisiert werden.
- FERTIG! Ja, eigentlich ist es doch ganz einfach, sich mit negativen Energien im Haushalt auseinanderzusetzen. Denn die positive Wirkung, nämlich das Einfließen der positiven oder neutralen Energien, wird nicht lange auf sich warten lassen.
Noch mehr Optionen?
Schauen wir uns die täglichen Aufgaben im Haushalt an, so werden wir feststellen, dass eigentlich alle eine meditative Seite aufweisen. Der Abwasch, sofern Sie ihn mit der Hand erledigen, das Bügeln und natürlich das Fensterputzen.
Ja, es gibt auch einen Fensterreiniger von Vorwerk. Sie müssen also nicht mehr mit verschiedenen Tüchern, Glasreiniger oder Seifenlauge an die Fenster gehen. Beide Methoden haben ihren eigenen, meditativen Charakter. Dessen können Sie sich sicher sein. Was bei der einen Methode das Kreisen ist, ist bei der anderen das Abziehen der Fensterscheibe.
Und noch etwas zum Schluss
Das Meditieren bei der Hausarbeit sorgt nicht nur für die innere Ruhe. Es sorgt auch, wenn vielleicht auch nur zu einem geringeren Anteil, für den Muskelaufbau. Das glauben Sie nicht? Nun, durch die optimale Körperhaltung, die beim Putzen mit den Saugern von Vorwerk oder aber einem der Kobold Geräte können Sie tatsächlich ihre Muskeln stärken.
Nein, man sollte es nicht „Work-out“ nennen, dafür ist die sportliche Komponente zu gering. Aber auch die Meditation bringt vieles mit: aufrechter Gang, tiefe Bauchatmung, Gelassenheit und Zurückhaltung. Alles miteinander Dinge, die jeder Mensch hat bzw. sich mit ihnen beschäftigen kann. Und das, während man seine aufgestauten Energien, positiv wie negativ, aus der Pflicht entlässt.